Sonntag, 15. Januar 2017

Probleme in der Elternzeit meistern

elternzeit

Nicht nur bunt: die Elternzeit

Oftmals haben berufstätige junge Eltern Angst in die Elternzeit zu gehen.  Das trübt die Vorfreude auf die spannende Zeit mit dem Kind. Aber auch diejenigen Arbeitnehmer, die die Vertretung in der Elternzeit übernehmen, sehen die Zeit oft mit Sorge auf sich zukommen.

Gute Einarbeitung der Vertretung notwendig

Die Vertretung sollte sehr gut eingearbeitet werden. Eine gute und ausführliche an die Stellvertretung während der Elternzeit ist quasi Pflicht. Das sollte man auch dann unbedingt tun, wenn man Angst davor hat, dass der Vertreter so gut ist, dass er einen ausstechen könnte. Denjenigen aus dieser Sorge heraus schlecht einzuarbeiten ist eine falsche Strategie. Viel bedeutender ist es, während der Auszeit im Unternehmen im Gespräch zu bleiben. So kann man etwa mit dem Vorgesetzten vereinbaren, dass man sich ab und an mittels Telefon oder E-Mail über Neuigkeiten im Betrieb austauscht. Andere Möglichkeiten sind, sich mit Kollegen zu treffen oder bei Firmenfeiern dabei zu sein. Einen persönlichen Kontakt zu halten und Interesse am Geschehen in der Firma zu zeigen sind die Mittel, um seinen Platz in der Firma zu wahren.

Wie funktioniert eine gute Vertretung?

Für die Vertretung ist es nicht gerade angenehm, wenn derjenige, der in Elternzeit geht, immer 150 Prozent gibt und quasi ohne Pausen arbeitet. Man sollte nicht in den Fehler verfallen, dem Vorgänger nachzueifern. Besser ist es, seine eigene Arbeitsweise effektiv in den Betrieb einzubringen. Man sollte herausfinden, was der Vorgänger nicht so gut konnte und womit man selbst punkten kann. Ziel sollte sein, mit eigenen Schwerpunkten aufzufallen und in Erinnerung zu bleiben.

Was ist bei der Rückkehr aus der Elternzeit wichtig?

Im Fall, dass der Stellvertreter nicht so gut war, sind die Kollegen und der Chef froh, dass man wieder aus der Elternzeit zurück ist. Im umgekehrten Fall sieht das anders aus. Sind alle traurig, dass der Stellvertreter gehen muss, so sollte man selbst nicht zu aggressiv vorgehen. Man sollte sich den anderen anschließen und dem Stellvertreter ebenfalls Anerkennung zollen. Gleichzeitig sollt man jedoch nicht in Frage stellen, dass man wieder zurück im Job ist. Man sollte sich keinesfalls beleidigt zeigen, sondern schauern, was der Stellvertreter geändert hat  und diese Veränderungen erst einmal beibehalten. Alles rückgängig zu machen ist kein guter Stil, der auch keinen Beifall bei Chef und Kollegen ernten wird.

Der Beitrag Probleme in der Elternzeit meistern erschien zuerst auf Sozialhilfe24.



Weg mit der #Agenda2010

Quelle: via @Sozialhilfe24.de, January 15, 2017 at 06:00PM

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