Samstag, 12. September 2015

Nachfrage wegen ausbleibender Antwort

An das Jobcenter Berlin Mitte                                                        Berlin, den 14.09.2015  

Sehr geehrte Frau Xxxxxxx,


  am 01.09.2015 habe ich die mir von Ihnen unverlangt zugesandten Lebensmittegutscheine – unter Beilage eines Schreibens zur
Menschenrechtswidrigkeit dieser Gutscheine – an Sie zurückgeschickt, ihnen aber auch deutlich gemacht, dass ich deren Entgegennahme nicht völlig ausschließe.

Auf meine Bitte um ein Gespräch sind Sie bis heute nicht eingegangen!
Trotz der Dringlichkeit der Sache!

Wollen Sie wirklich nicht mit mir sprechen?
Und nehmen meinen Tod in Kauf?

Ist es nicht mehr als verständlich, dass ein "Kunde", der eine "Dienstleistung" von Ihnen entgegennehmen soll, nach dem Wesen dieser Dienstleitung fragt?


Und dass ein Mensch, dem Sie eine "Unterstützung" zukommen lassen wollen,
um im Sinne des Ihnen verfassungsmäßig gegebenen Auftrages seine Würde und sein Leben zu schützen,
[1]
nach dem Wesen dieser Unterstützung fragt?

Habe ich nicht ein Recht auf Beratung?
Oder ist das Fragen nicht erlaubt in Ihrer Welt?
Oder haben Sie einfach Angst vor mir?

Geben Sie mir mit Ihrem Schweigen Recht?
Haben Sie meinen Argumenten gegenüber nichts zu sagen?
Oder haben Sie nicht das Vertrauen, dass wir gemeinsam etwas erfinden oder lösen können?

Unsere Aktion am Pariser Platz trägt den Titel:
       
Die Würde des Menschen ist unantastbar?
Ein Experiment mit der Wahrheit
Ist das Experiment gescheitert?

Nicht für mich - sondern für die Bundesrepublik?

Und wie soll ich Sie jetzt nennen:
Meine Mörder?

Mit freundlichem Gruß
aus dem 76sten Hungertag

Ralph Boes
--

[1] Einen anderen Auftrag HABEN Sie im Sinne der Verfassung - und DURFTEN Sie vom Parlament - NIE erhalten!


Weg mit der #Agenda2010

Quelle: via @Die Wuerde des Menschen, September 12, 2015 at 03:26PM

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