Samstag, 12. September 2015

Am gewöhnlichen außergewöhnlichen Ralph B. scheiden sich die Geister

Ursprünglich veröffentlicht auf opablog:

Ralph B. macht das Gewöhnlichste: Er setzt sich für paar Artikel des Grundgesetzes ein. Zufällig sind dabei die “Grundgesetzlichsten” (etwa Artikel 1), ohne die das ganze schöne GG zum Schmarrn würde.

Ralph B. macht das Außergewöhnlichste: Er riskiert dafür sein Leben. Kein Normalo tut sowas. Für die Pole-Position, für ‘ne Goldmedaille, für Free Solo – dafür schon.



Aber für die Menschenwürde?

Ralph Boes will leben, so wie es unsere erklärten humanitären Werte versprechen.

Ralph Boes will nicht vegetieren, wie es unsere praktizierten mörderischen Gesetze erzwingen wollen. Mit EU-Frontex im Mittelmeer, bezahlt mit Deinem und meinen Steuergeld, beschlossen von Deinen Politikern, wird die mörderische Praxis an abertausenden Menschen exekutiert – Vegetieren oder gleich Absaufen.
Weit weg.

Nicht weit weg, vor dem Brandenburger Tor, Berlin, Hauptstadt, zwingt Ralph der Macht ein “Experiment mit der Wahrheit” auf.





Ralph ist NICHT auf dem irrwitzigen Trip, durch sein Opfer (dadurch, dass sich EINE Person opfert), ein menschenfeindliches System aus den Angeln heben zu wollen. Ja, er streitet für maximale Forderungen – Hartz IV muss weg! Recht auf ein Bedingungsloses Grundeinkommen! – aber er weiss, dass dafür Viele den entschiedensten politischen Kampf führen müssen. Er läßt dem System den Ausweg, sein Lebensrecht zu achten, OHNE SOFORT alle Hartz IV-Gesetze abschaffen zu müssen. Die rechtliche Grundlage dafür steht im Bürgerlichen Gesetzbuch, Paragraf 226, mit dem sog. “Schikaneverbot”. Auf diesen Paragrafen kann sich noch der/die letzte Mitarbeiter/Mitarbeiterin des Jobcenters berufen, wenn er/sie es will.

Ralph Boes vertritt eine durchdachte [...]


Weg mit der #Agenda2010

Quelle: via @Norbertschulze, September 12, 2015 at 05:41PM

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